Osmosemembranen

Die Umkehrosmose-Membran ist das Herzstück einer Osmoseanlage zur Filterung des Wassers. Die Osmosemembran besteht prinzipiell aus einer dünnen, feinporigen und halbdurchlässigen Folie, welche in mehreren Lagen um einen Kern gewickelt ist. Sie filtert effektiv 96% bis 98% aller organischen Substanzen, Schwebstoffe, Salze, Bakterien und Viren und sogar Ionen. Es werden alle Bestandteile aus dem Wasser gefiltert, welche größer als 0,0001µm sind. Die gefilterten Verunreinigungen werden mit Spülvorgangen in das Abwasser gespült.


Die Leistungsfähigkeit der Osmosemembran hängt wesentlich von der Wassertemperatur sowie vom Wasserdruck ab. Eine geringe Temperatur des Speisewassers reduziert die Filterleistung der Membran. Ein zu geringer Druck hat die selbe Wirkung. Bei zu geringem Wasserdruck (min. 2,8 bar) muss daher eine Druckerhöhungspumpe verwendet werden.